Die Akupunktur, als Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) geht von der Lebensenergie des Körpers („Qi“) aus, die auf definierten Längsbahnen, den Leitbahnen oder Meridianen zirkuliert. Das ausgewogenen Gleichgewicht von Yin und Yang steuern energetisch alle Körperfunktionen. Eine Störung im Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht und kann durch ein gezieltes Setzen von Akupunkturnadeln, auf die durch Anamnese bestimmten Akupunkturpunkte, welche auf den Meridianen liegen, ausgeglichen werden.
Weitere Methoden, die WIR in unserer Praxis anwenden, sind:
Akupressur
Auch bei der Akupressur bewegen wir uns in der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Viele sehen sie als Vorläufer der Akupunktur an, da auch bei der Akupressur Einfluss auf den Energie von Meridianen und Organen genommen wird. Anders als bei der Akupunktur wird hier aber nicht mit Nadeln gearbeitet sondern mit gezieltem, dumpfen Druck. Ziel ist es auch hier, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und das damit verbundene physische und psychische Ungleichgewicht des Individuums auszugleichen. Ähnlich wie die Akupunktur bietet auch die Akupressur ein immens breit gefächertes Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten.
Moxa-Therapie (=Moxibustion)
Mit Hilfe einer glimmenden Moxazigarre (Wirkstoff: Artemisia princeps) werden Akupunkturpunkte erwärmt. Mit der Wärme werden Infrarotstrahlen frei, welche mild und zugleich tief in das Gewebe des Individuums eindringen. Über das Moxen werden Kältezustände (Leere) vertrieben, Feuchtigkeitszustände aus den Meridianen und Organen gelöst und das Immunsystem angeregt, sowie die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert.
Gerade im Herbst und Winter eignet sich diese Therapieform hervorragend um beispielsweise Wind und Kälte bei grippalen Infekten, Nasennebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündungen zu behandeln. Natürlich bereitet das Moxen den Körper ideal auf die Wintermonate vor.
Die Akupunktur findet bei uns Anwendung bei:
- Hüftgelenksdysplasie des Hundes
- ISG Blockaden
- Traumatabehandlung
- Spondylose
- Paresen
- Schmerzen in der Wirbelsäule
- Spondylopathien
- Krankheiten des Atmungsapparates
- Krankheiten des Verdauungsapparates und der Harnwege
- Augenerkrankungen
- jegliche Arten von Schmerzen
- Erhaltung und Wiederherstellung des körperlichen und seelischen Gleichgewichtes
- Immunschwächen
- Hormonelle Probleme (z.B. Schilddrüse)